Comeback am 31. Januar 2026 in Dänemark gegen ungeschlagenen Jacob Bank
Nach seiner mutigen, aber verlorenen Weltmeisterchance gegen Canelo Alvarez meldet sich William Scull (23-1, 9 KOs) zurück. Der kubanische Ex-Weltmeister von AGON Sports steigt bei der Primetime Fight Night Vol. 6 wieder in den Ring – und trifft auf Dänemarks ungeschlagenes Aushängeschild Jacob Bank (17-0, 9 KOs) in der Sydbank Arena.
Bank kommt mit Rückenwind: Im September stoppte er den früheren WBA-Weltmeister Tyron Zeuge vorzeitig – ein Sieg, der ihn in den Fokus der internationalen Szene katapultierte. Für Scull ist es dagegen der Kampf um Relevanz, ein echter Neustart nach einem harten Jahr.
Scull: Der Rückweg zur Weltspitze
Nach der Niederlage gegen Canelo stand Scull an einem Scheideweg. Viele Boxer verschwinden nach einer solchen Niederlage – Scull nicht. Der 33-Jährige hat sein Team neu ausgerichtet, mental aufgeräumt und sich auf seine Stärken besonnen: Technik, Präzision und Ringintelligenz.
„Die Niederlage gegen Canelo war eine Erfahrung, die mich stärker gemacht hat“, sagt Scull. „Ich habe viel gelernt, jetzt bin ich zurück, fokussierter und entschlossener denn je. Jacob Bank ist jung und hungrig – aber ich werde ihm zeigen, dass Erfahrung und Klasse den Unterschied machen.“
Promoter Volckmann: „Wenn Scull gewinnt, ist er sofort wieder oben“
AGON-Promoter Ingo Volckmann sieht im Kampf den ersten großen Härtetest des neuen Jahres:
„William gehört zu den besten Supermittelgewichtlern der Welt. Nach dem Kampf gegen Canelo war klar: Er kommt stärker zurück. Der Fight in Dänemark ist ein Prüfstein – wenn er hier gewinnt, steht er direkt wieder in der Weltspitze.“
Ein Sieg gegen Bank wäre ein starkes Signal an die Division: Scull bleibt ein Mann, der jeden schlagen kann. Mit seiner Erfahrung aus über 20 Profikämpfen und WM-Niveau im Gepäck will er zeigen, dass Kuba weiterhin Weltklasseboxer hervorbringt – und dass AGON Sports seine Athleten konsequent auf höchstem Niveau platziert.
William Scull hat eine Chance, sich neu zu definieren. Keine Show, kein Hype – nur der Wille, wieder zur Weltelite zu gehören. In Kolding geht es nicht nur um einen Sieg, sondern um den Beweis, dass Erfahrung und Haltung mehr zählen als Schlagkraft allein.
