Drei AGON-Kämpfer steigen am 13. Juni wieder in den Ring – diesmal in Buenos Aires.
Lazaro Álvarez, Erislandy Álvarez und Hamsat Shadalov vertreten AGON Sports bei der nächsten Station der WBA-Reihe „KO Drugs“ – live aus dem Casino Buenos Aires. Die Veranstaltung wird gemeinsam von Sampson Lewkowicz (Sampson Boxing), Carlos Andres Tello (Tello Box) und Ingo Volckmann (AGON Sports) promotet. Ziel: Boxen statt Drogen – und eine Plattform für echte Talente, die bereit sind, international zu liefern.
Lazaro Álvarez: Nächster Schritt nach historischem Kuba-Abend
Der dreifache Olympiamedaillengewinner und Ex-Amateur-Genie Lazaro Álvarez will weiter durchziehen. Nach seinem klaren Auftritt bei der „Cuban Boxing Night“ im April – dem ersten Profibox-Event auf kubanischem Boden seit über 60 Jahren – geht es für den Leichtgewichtler jetzt darum, seine starke Bilanz weiter auszubauen. Álvarez hat seit dem Wechsel zu AGON als Profi keine Fragen offen gelassen. Jetzt will er den nächsten WBA-Interkontinental-Titel verteidigen – gegen wen, wird in Kürze verkündet.
Erislandy Álvarez: Olympiasieger mit klarer Mission
Der Olympiasieger von Paris 2024 hat in Varadero gleich mal für Aufmerksamkeit gesorgt: Knockout in 30 Sekunden. Punkt. Aus. Jetzt steht in Buenos Aires der nächste Gegner an. Und Erislandy will zeigen, dass sein Auftritt im Superleichtgewicht kein Ausreißer war. Er sagt’s nicht laut, aber jeder weiß, wohin die Reise gehen soll: WBA-Top 15. Vielleicht schneller, als man denkt.
Hamsat Shadalov: Jetzt wird’s ernst
Der Berliner Superfedergewichtler bringt Feuer mit. Shadalov, der als Amateur für Deutschland bei Olympia stand, will endlich einen internationalen Titel. Technisch stark, schnell, unangenehm – und jetzt der erste Titelkampf im Ausland. Buenos Aires wird kein Spaziergang, aber Hamsat ist nicht zum Sightseeing da.
Warum das Ganze wichtig ist
Für AGON Sports ist das mehr als nur ein weiterer Auslands-Trip. Es ist ein konsequenter Schritt. Promoter Ingo Volckmann will keine Schönwetter-Karrieren – er schickt seine Leute raus. Raus aus der Komfortzone, rein ins internationale Geschäft. Kuba war der erste Knall, Buenos Aires soll nachlegen.
Die Veranstaltung ist Teil der WBA-Kampagne „KO Drugs“, die sich weltweit für Prävention und Nachwuchsförderung einsetzt. Boxen als Alternative – mit echten Fights und nicht mit PR-Show. Genau das spricht Hardcore-Fans an.